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Druschba 
Rockabilly Hellraiser
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| Gretsch Nashville hat Folgendes geschrieben: | | Hayride Hillbilly hat Folgendes geschrieben: |
Und irgendwie kann ich es auch keinem Musiker verdenken, wenn er lieber für gute Gage vor vollem (eventuell begeistertem) Publikum auf einem Stadtfest spielt, als dass er fürn paar lausige Euro vor zwanzig coolen Typen aus der Szene spielt, die vor Begeisterung gerade mal mit dem Fuß tippen... (Okay, zugegebenermaßen verhalte ich mich selbst auch nicht anders... ) |
Genau meine Erfahrung als (Hobby-)Musiker. Nicht-"Szeneangehörige" gehen nach meiner Erfahrung weitaus besser aus "unsere" Musik ab, als das "Fachpublikum"... das erwähnte ich bereits in einem andereen Fred.
Man kann es "euch" nur schwer recht machen. |
Es ist nie leicht, man kann es nur probieren, aber dem doofen Publikum die Schuld zu geben, ist auch sehr einfach.
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Druschba
Rockabilly Hellraiser
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| Richard Lawson hat Folgendes geschrieben: | | Gretsch Nashville hat Folgendes geschrieben: | | Hayride Hillbilly hat Folgendes geschrieben: |
Und irgendwie kann ich es auch keinem Musiker verdenken, wenn er lieber für gute Gage vor vollem (eventuell begeistertem) Publikum auf einem Stadtfest spielt, als dass er fürn paar lausige Euro vor zwanzig coolen Typen aus der Szene spielt, die vor Begeisterung gerade mal mit dem Fuß tippen... (Okay, zugegebenermaßen verhalte ich mich selbst auch nicht anders... ) |
Genau meine Erfahrung als (Hobby-)Musiker. Nicht-"Szeneangehörige" gehen nach meiner Erfahrung weitaus besser aus "unsere" Musik ab, als das "Fachpublikum"... das erwähnte ich bereits in einem andereen Fred.
Man kann es "euch" nur schwer recht machen. |
Wobei es mit Sicherheit eben auch ein Leichtes ist, auf nem Stadtfest mit der zigtausendsten Coverversion von "Let´s have a party" Familie Kaluppke & Co. zu begeistern. Mit was Eigenem das
so genannte "Fachpublikum" zu begeistern, die schon ne Menge in der Richtung gehört und gesehen haben, ist dann doch schon ne Ecke schwerer. Und ne Band, die nicht NUR aufs Geld schielt, wird auch eher Letzteres für erstrebenswert halten,oder? |
Sehr gut! Wer was Eigenes schafft ist sicher jemand, der auch musikalisch solchen Kirmescombos weit voraus ist und wenn die ihre Coverversionen noch so routiniert runterschrubben.
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Hayride Hillbilly
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| Zitat: | Es ist nie leicht, man kann es nur probieren, aber dem doofen Publikum die Schuld zu geben, ist auch sehr einfach.
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Ich nehme mich da ja selber gar nicht aus; Umgekehrt habe ich versucht, mir vorzustellen, wie frustrierend es für eine gute Band sein muss, vor zwanzig gelangweilt dreinblickenden fachkundigen Gästen zu spielen.
Und die Sichtweite der Veranstalter dreht sich eigentlich immer bei aller Begeisterung (auch) ums Geld...
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http://www.hayridehillbilly.com
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Richard Lawson
Gast
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| Druschba hat Folgendes geschrieben: | | Welche der Bands der Achtziger waren denn als Kommerz- und Kunstprodukt verschrien und werden heute toll gefunden? |
Polecats, Matchbox, Shakin Stevens. Kunst vielleicht nicht, Kommerz dann eher doch. Wobei Letzterer heute nicht unbedingt toll gefunden wird....  |
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~stay_gold~
Gast
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| Druschba hat Folgendes geschrieben: |
Na ich glaube kaum, dass irgendwer über Baseballs oder Boss Hoss großes Interesse an Rock'n'Roll bekommt. Das ist Pop mit irgendwelchen Versatzstücken aus Rock'n'Roll und DooWop oder Country.
Wobei Boss Hoss immerhin eine Band ist, die Baseballs sind nur ein Plattenverkaufsteam, wenn auch ein erfolgreiches.
Welche der Bands der Achtziger waren denn als Kommerz- und Kunstprodukt verschrien und werden heute toll gefunden? |
wie soll jemand denn überhaupt einen sinn für musik entwickeln wenn ned durch schrittweises herantasten? wer baseballs hört und es dumm findet wird sich ned weiter damit befassen. wenn man geschmack daran findet wird man vielleicht auch wissen wollen wie es sonst noch um änliche musik gestellt ist. zu den bands der 80er welle hat herr lawson ja schon beispiele genannt. man sollte jedoch einfach festhalten das in den 80ern auch die neuen bands erstmal gegen wände liefen weil die alten recken die authentizität und trueness der alten tage vermissten.
genau wie jedes neue erstmal skeptisch beäugt wird und dann entgültig verdammt wird wenn sich erfolg ausserhalb der eigenen limitierten szene einstellt.
nach der definition der bürgerfestbands müssten ja dann auch the peacocks als solche gelten da sie im sommer auf dem jahninselfest in regensburg spielten. das ganze vor einigen szeneleuten und vielen komplett desinteressierten punk- und hippieleuten die zu sehr mit kiffen und saufen beschäfftigt waren.
prost dom |
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Druschba
Rockabilly Hellraiser
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| Hayride Hillbilly hat Folgendes geschrieben: | | Zitat: | Es ist nie leicht, man kann es nur probieren, aber dem doofen Publikum die Schuld zu geben, ist auch sehr einfach.
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Ich nehme mich da ja selber gar nicht aus; Umgekehrt habe ich versucht, mir vorzustellen, wie frustrierend es für eine gute Band sein muss, vor zwanzig gelangweilt dreinblickenden fachkundigen Gästen zu spielen.
Und die Sichtweite der Veranstalter dreht sich eigentlich immer bei aller Begeisterung (auch) ums Geld... |
Na klar, kann auch ich mich nicht ausnehmen, dass ich nicht immer wie ein Irrer tobe und auch mal an der Bar stehe, aber es gab und gibt hoffentlich immer noch genug Bands, die mich begeistern können und natürlich springt nicht jedes Mal der Funken über.
Ich kann mich übrigens an ein Konzert von Lota Red erinnern, die im Tiergarten nach einer Revival Band auftraten und bei dem "Normal - Publikum" gar nicht ankamen und ob des Namens Kommentare im Sinne von: "Wie heißt Lothar?" zu hören bekamen. Aber die sind eben auch keine Kirmeskapelle, sondern machen ihr Ding und nehmen das in Kauf. Ob das immer klug ist, das weiß ich nicht, aber es ist eine Geradlinigkeit, die ich schätze und die in auch eben dazu führt, das so manches Publikum die Band nicht mag.
Ach ja und das der Veranstalter das in aller Regel nicht nur aus Nächstenliebe und Musikbegeisterung macht ist klar. Aber ich kenne genug Veranstalter, die da an die Musik denken. Im Wild At Heart wird nicht jede Schlagerkombo gebucht, Lemmy würde für das Home of Rock'n'Roll oder das Brandenburger Festival oder Arnold für das Roadrunners keine Band buchen, die da einfach nicht reinpassen. Offensichtlich ist Geld doch nicht immer alles.
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Zuletzt bearbeitet von Druschba am 15.12.2010 00:59, insgesamt einmal bearbeitet |
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Druschba
Rockabilly Hellraiser
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| Richard Lawson hat Folgendes geschrieben: | | Druschba hat Folgendes geschrieben: | | Welche der Bands der Achtziger waren denn als Kommerz- und Kunstprodukt verschrien und werden heute toll gefunden? |
Polecats, Matchbox, Shakin Stevens. Kunst vielleicht nicht, Kommerz dann eher doch. Wobei Letzterer heute nicht unbedingt toll gefunden wird.... |
Shaky fand ich immer kacke, Matchbox prima und Polecats super und das damals und jetzt auch immer noch.
Aber Kommerzprodukt? Selbst, wenn ich Shaky nicht mag, muss ich ja zugeben, dass da nicht irgend ein Kasper gecastet wurde, sondern ein Musiker, der vorher schon Rock'n'Roll gemacht hat, sich in eine eine Richtung entwickelt, die ich wenig sympathisch finde.
Polecats und Matchbox sind doch wohl gegen jeden Anwurf erhaben. Die waren damals dabei und haben sich den ++++ abgespielt und machen das heute noch.
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Zuletzt bearbeitet von Druschba am 15.12.2010 01:20, insgesamt einmal bearbeitet |
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Druschba
Rockabilly Hellraiser
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| ~stay_gold~ hat Folgendes geschrieben: | | Druschba hat Folgendes geschrieben: |
Na ich glaube kaum, dass irgendwer über Baseballs oder Boss Hoss großes Interesse an Rock'n'Roll bekommt. Das ist Pop mit irgendwelchen Versatzstücken aus Rock'n'Roll und DooWop oder Country.
Wobei Boss Hoss immerhin eine Band ist, die Baseballs sind nur ein Plattenverkaufsteam, wenn auch ein erfolgreiches.
Welche der Bands der Achtziger waren denn als Kommerz- und Kunstprodukt verschrien und werden heute toll gefunden? |
wie soll jemand denn überhaupt einen sinn für musik entwickeln wenn ned durch schrittweises herantasten? wer baseballs hört und es dumm findet wird sich ned weiter damit befassen. wenn man geschmack daran findet wird man vielleicht auch wissen wollen wie es sonst noch um änliche musik gestellt ist. zu den bands der 80er welle hat herr lawson ja schon beispiele genannt. man sollte jedoch einfach festhalten das in den 80ern auch die neuen bands erstmal gegen wände liefen weil die alten recken die authentizität und trueness der alten tage vermissten.
genau wie jedes neue erstmal skeptisch beäugt wird und dann entgültig verdammt wird wenn sich erfolg ausserhalb der eigenen limitierten szene einstellt.
nach der definition der bürgerfestbands müssten ja dann auch the peacocks als solche gelten da sie im sommer auf dem jahninselfest in regensburg spielten. das ganze vor einigen szeneleuten und vielen komplett desinteressierten punk- und hippieleuten die zu sehr mit kiffen und saufen beschäfftigt waren.
prost dom |
Also ich halte mich ja auch nicht für ein musikalisches Supergenie und habe auch jede Menge an anderer Musik gehört und toll gefunden, bevor ich zu Rock'n'Roll kam. Aber Shaky hat mich nie beeindruckt, der war mir eher peinlich, so wie es mich unangenehm berührt hat, als mich ein Kollege nach Dick B. fragte und meinte, dass ich von dem doch ne Platte haben müsste. Macht Euch keine Sorgen, wir sind wieder Freunde.  Der ist auch nicht durch Dick B. Rocker geworden und seine kleine Schwester, für die er das suchte auch nicht.
Warum also sollten jetzt Leute die Blaseballs brauchen, um dazu zu kommen? Wer musikalisch interessiert ist, der kann sich heute viel besser informieren, als jemals zuvor und wer diese Typen hört, der steht eher auf Mainstream als auf Rock'n'Roll und wird morgen den neuesten Hype der Musikwirtschaft konsumieren. Warum auch nicht, das sicher auch Arbeitsplätze, schafft aber keine tolle und aufregende Musik.
Die Peacocks sind eine absolut tolle Band und wenn die, wo auch immer spielen, dann werden sie ihre Gründe haben. Grüße an Hasu!
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rebel ted
Rockabilly Hellraiser
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ich kann mich noch erinnern als die peacocks in den 90ern an jeder, wie wir sagen "hundsverlocheten" (dorffest) spielten..... war immer super auch das vierte mal in einem monat!
heute sagt mir zwar ihre musik nicht mehr ganz so zu. aber wenn die mal wieder hier sind, würd ich auf alle fälle hingehen. der drummer kommt oder kam aus nem kleinen kuhkaff ein paar kilometer von mir. super kerl, ewig nicht mehr gesehen. wär wiedermal ein bierchen fällig.
ich denke und hoffe, die gründe wieso sie immernoch auf solchen festen spielen ist schlicht und einfach: spass!
cheers
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Die Bibel, 1.Korinther 1,27
Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist |
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~stay_gold~
Gast
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| Druschba hat Folgendes geschrieben: | Selbst, wenn ich Shaky nicht mag, muss ich ja zugeben, dass da nicht irgend ein Kasper gecastet wurde, sondern ein Musiker, der vorher schon Rock'n'Roll gemacht hat, sich in eine eine Richtung entwickelt, die ich wenig sympathisch finde.
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servus. und wo ziehst du jetzt den schnitt zu boppin b? einer band die sich seit jahrzehnten den ++++ abspielt und sich ihre nische, ob man diese nun mag oder ned sei mal dahingestellt, gefunden hat. macht man es an dick brave fest? dann verstehe ich wiederrum ned das es ok sein kann bei den drapes zu spielen um geld zu verdienen, nicht aber als musiker für ein kunstprodukt kohle mitzunehmen und dadurch das durchhalten der echten boppin b zu finanzieren.
diese doppelmoral der selbsternannten szenepolizei ist was mich ankotzt. dick baseball ist böse und macht die szene kaputt weil es ned echt ist. wenn ich sowas lese kommts mir hoch. wers ned mag muss es ned hören. wers mag kann es hören, muss sich aber ned wundern wenn er/sie sich damit ned nur freunde macht.
es werden niemals dick baseball oder wer auch immer sein welche die szene kaputt machen. es wird immer die szene selbst sein die sich zerstört. gott sei dank ist es noch ned soweit gekommen obwohl es ende der 50er und auch in den 80ern ned weit davon entfernt war. die szene tötet und heilt sich selbst. das ganze kann aber nur funktionieren wenn man auch einflüsse von aussen zulässt. inzucht hat noch keiner szene gutgetan.
prost dom |
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~stay_gold~
Gast
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| rebel ted hat Folgendes geschrieben: | ich kann mich noch erinnern als die peacocks in den 90ern an jeder, wie wir sagen "hundsverlocheten" (dorffest) spielten..... war immer super auch das vierte mal in einem monat!
heute sagt mir zwar ihre musik nicht mehr ganz so zu. aber wenn die mal wieder hier sind, würd ich auf alle fälle hingehen. der drummer kommt oder kam aus nem kleinen kuhkaff ein paar kilometer von mir. super kerl, ewig nicht mehr gesehen. wär wiedermal ein bierchen fällig.
ich denke und hoffe, die gründe wieso sie immernoch auf solchen festen spielen ist schlicht und einfach: spass!
cheers |
ich mag die peacocks, egal ob in nem kleinen club oder auf nem fest zwischen hippies und punks. sie geben immer gas und zeigen das sie lieben was sie machen.
auch hier muss aber wie frage erlaubt sein wieso ist es ihnen erlaubt und einer anderen band ned? wer stellt diese regeln auf?
prost dom |
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Richard Lawson
Gast
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| Druschba hat Folgendes geschrieben: | | Richard Lawson hat Folgendes geschrieben: | | Druschba hat Folgendes geschrieben: | | Welche der Bands der Achtziger waren denn als Kommerz- und Kunstprodukt verschrien und werden heute toll gefunden? |
Polecats, Matchbox, Shakin Stevens. Kunst vielleicht nicht, Kommerz dann eher doch. Wobei Letzterer heute nicht unbedingt toll gefunden wird.... |
Shaky fand ich immer kacke, Matchbox prima und Polecats super und das damals und jetzt auch immer noch.
Aber Kommerzprodukt? Selbst, wenn ich Shaky nicht mag, muss ich ja zugeben, dass da nicht irgend ein Kasper gecastet wurde, sondern ein Musiker, der vorher schon Rock'n'Roll gemacht hat, sich in eine eine Richtung entwickelt, die ich wenig sympathisch finde.
Polecats und Matchbox sind doch wohl gegen jeden Anwurf erhaben. Die waren damals dabei und haben sich den ++++ abgespielt und machen das heute noch. |
Naja, die wilde Casterei war damals auch noch nich so populär. Aber Shaky hat man damals in jeder noch so schwachen Fernsehshow und auch in jeder Teeny-Zeitschrift gesehen - mit Startschnitt, Postern und so weiter. Bei Matchbox wars nich ganz so übel - waren ja auch nich so die Typen, auf die kleine Mädels abfahren.... Aber die Mucke von denen war dermaßen überproduziert und künstlich.....Kult hin oder her. Die Polecats mag ich auch, aber ma ehrlich: Songs wie MAKE A CIRCUIT WITH ME sind nich soooo weit von dem entfernt, was die Baseballs so fabrizieren. Was Dick Brave angeht, hat Sasha mal in nem Interview gesagt, das er die Musik der 50er schon als kleines Kind immer gerne bei Omma gehört hat - bis heute. Vielleicht hat er ja doch
mehr mit der Musik zu tun, als so mancher 18jähriger mit Bilderbuchtolle, der nich ma Cochran buchstabieren kann. Mögen muss man die Chartfappel ja nich - aber wie Dom schon sagte: Man musset ja nich hören. Da ich sehr wenig Fernsehen gucke und kein Radio höre, krieg ich die Männekes so gut wie gar nich mit.
Fazit: Selbst die Stray Cats wurden seinerzeit angefeindet, da sie allein schon vom Style "nicht authentisch" waren. Rockabillies und Psychos haben sich gegenseitig angepisst und Rocky Sharpe
and the Replays (das Übel schlechthin) waren in den Charts - die Polecats bei Top of the Pops.
Hat sich vieles geändert - aber unerfreuliche Dinge gab es damals schon.
Achja, die Tage hab ich irgendwo im Fernsehen nen kurzen Einblender über Shaky gesehen - da wurde er als "Rockabilly-King" bezeichnet, da er "den Rockabilly-Sound der Fifties neu aufleben ließ".... fand ich sehr amüsant....  |
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Franz
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| Friedrich II von Preußen hat Folgendes geschrieben: | Die Religionen Müßen
alle Tolleriret werden
und Mus der Fiscal nuhr
das auge darauf haben
das keine der anderen
abruch Tuhe, den hier
mus ein jeder nach
Seiner Faßon Selich
werden Fr. |
Was bei Friedrich auf die Religionen zutrifft sollte sich ohne weiteres auch auf Musik beziehen lassen. |
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Hayride Hillbilly
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| Zitat: | Friedrich II von Preußen hat Folgendes geschrieben:
Die Religionen Müßen
alle Tolleriret werden
und Mus der Fiscal nuhr
das auge darauf haben
das keine der anderen
abruch Tuhe, den hier
mus ein jeder nach
Seiner Faßon Selich
werden Fr.
Was bei Friedrich auf die Religionen zutrifft sollte sich ohne weiteres auch auf Musik beziehen lassen. |
Schönes und sinnreiches Zitat!
| Zitat: | Was Dick Brave angeht, hat Sasha mal in nem Interview gesagt, das er die Musik der 50er schon als kleines Kind immer gerne bei Omma gehört hat - bis heute. Vielleicht hat er ja doch
mehr mit der Musik zu tun, als so mancher 18jähriger mit Bilderbuchtolle, der nich ma Cochran buchstabieren kann. |
Das habe ich mir auch schon gedacht. So eine gewisse Neigung zur Musik muss ja bei Sascha schon vorhanden gewesen sein, sonst hätte er das ja nicht machen müssen. Im Gegensatz zu den Baseballs war er ja schon bekannt und musste sich nicht unbedingt als künstlicher Rockabilly-Act profilieren. Humorlose Menschen könnten aber sagen: Er macht sich über den Rock´n´Roll lustig.
Ob man die Platte nun mag - Ansichtssache. Mich reisst sie nicht vom Hocker, aber ich finde sie zumindest witzig. Hab sie vor Jahren von der Schwägerin geschenkt bekommen...
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~stay_gold~
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wenn dick b irgendwo im radio läuft/lief hör ich immer das is doch genau deine musik. für die leute ist ja alles was ein billy oder country im stil hat meine musik,also muss es ja passen. klasse finde ich aber immer wieder wenn ich auf baustelle mal wieder das handy laut laufen lasse und zb. hillbilly hellcats oder die mafia laufen und kundschaften jenseits der 50 auf einmal mit dem fuß wippen und einem sagen das die musik schön ist. immer wieder wird man dann in nen dunklen keller "befohlen" und kann sich die verstaubte vinylsammlung ansehen. manchmal gibts sogar was nettes geschenkt. allein die englische originalausgabe der outsider aus den 60ern die eine kundin eigentlich wegschmeißen wollte hat mich fast zu tränen gerührt. auf jeden fall wird das buch nie mehr weggeschmissen auch wenn ich mit englischer ausgabe aus der schule, der deutschen ausgabe und dem original jetzt 3 stück besitze.
prost dom |
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