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Samstag 29.05.2010 Shut up and Dance! - Osnabrück - 10 Bands

 


 
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Chainsaw Offline

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BeitragVerfasst am: 20.05.2010 10:56    Titel: Samstag 29.05.2010 Shut up and Dance! - Osnabrück - 10 Bands
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Samstag 29.05.2010 Shut up and Dance! - Osnabrück - 10 Bands

Shut Up ... And Dance! #1 – Die Nacht der wilden Gitarren
10 Great Surf Bands To Knock You Out!

Die Wellen schlagen hoch, wenn sich am 29.Mai 2010 im Ostbunker, Oststr. 65, 49084 Osnabrück die Schaumkrone der deutschen Surfbands zusammenfindet, um gemeinsam ein tsunamisches ''Krautsurf''-Festival zu zelebrieren. Wer jetzt an gut gebaute und braun gebrannte junge Herren und Damen auf teuren Surfbrettern und noble Nordseestrände denkt, der befindet sich kopfüber in der Unterströmung.

Surfmusik entstand bereits in den 60er Jahren in Kalifornien und wurde vor allem durch den Film 'Pulp Fiction' weltweit bekannt. Obwohl viele Bands ihre Songs hauptsächlich nur instrumental darboten und die Gitarren dabei den Gesang durch eingängige Melodien ersetzten, gab es auch damals schon viele Gruppen, die mit heissen Vocalnummern auftrumpften. Und getreu diesem Motto heisst es an diesem Abend zwar 'Shut Up And Dance'', wenn 10 deutsche Instrumental-Bands 'Die Nacht der wilden Gitarren' feiern, aber dennoch finden sich des öfteren auch ein paar gesungene Titel im Programm.

Dass das hochgradig unterhaltsam, tanzbar und sehr lustig ist, beweisen Bands wie HAWAII 2.0, die mit ihrem 'Kammersurf' auf Trompete und Cello setzen, die maskierten Jungs von STEVE & THE SIDEBURNS mit ihrem Rock'n'Roll getränkten Sound, die ASTRONAUTS aus einer anderen Welt, die schnittigen RAZORBLADES, die auf dem Vulkan tanzenden KILAUEAS, POZOR VLAK und ihr exotischer Klang des Dschungels, die sonnigen WAY OUT WEST, die Sumpfmonster SWAMP TROOPERS sowie die drei vermummten TERRORTONES und die stets halterlosen BRAINDEAD DOGS.
Ein wilder und durchtanzter Abend steht an, bei dem kein Hawaiihemd trocken bleibt. The Krauts do the surf! So shut and dance!

JZ Ostbunker
Oststraße 65
49084 Osnabrück
0541 24780
ostbunker@osnanet.de
http://www.myspace.com/ostbunker
http://www.ostbunker.de

Einlass 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr

Eintritt: Euro 10,-




THE KILAUEAS (Berlin):
Zehn Jahre schon bahnt sich die coole und atmosphärische Lava der KILAUEAS eine unaufhaltsame Bahn durch sämtliche Clubs der Welt und unermüdlich speit dieser Vulkan immer neue und glühende Surfbrocken in die tanzende und schreiende Menge. Der magmaphonischen Sound der vier gut gekleideten Herren lässt die Wellen des Surf-Seismographen wild ausschlagen. Ein explosiver und erderschütternder Ausbruch von bekannten und neuen Instrumentals direkt aus dem heißen Underground.

http://www.myspace.com/thekilaueas

STEVIE & THE SIDEBURNS (Berlin):
Ring frei für dieses maskierte Tag-Team, das mit der Halbautomatik im Anschlag einen spekatulären Showkampf präsentiert. Angetrieben von ihrem Trainer, einem Drumcomputer der alten Schule, stürzen sich die drei unerschrockenen Helden immer wieder in halsbrecherische Moves und lebensmüde Surf-Akrobatik. Schlag auf Schlag wird hier das Publikum in den Rock'n'Roll Schwitzkasten genommen und danach mit der genickbrechenden Instro-Schraube kopfüber auf die Bretter gelegt.

http://www.myspace.com/stevieandhissideburns

POZOR VLAK (Magdeburg):
Angeführt von diesen vier tapferen Gitarrenschwingern bahnt sich die waghalsige Expedition einen Weg durch die unbekannten Tiefen des geheimnisvollen Garagen-Dschungels. Mit ihrem psychedlischen 60er Jahre Fuzz und ihrem klirrenden Agenten-Surf vertreiben sie alle bösen Geister der neuartigen Musik und bringen mit exotischem Jungle-Sound sämtliche Stammesschönheiten in tänzerische Ekstase.

http://www.myspace.com/pozorvlak

THE RAZORBLADES (Wiesbaden):
Scharf wie ein frisch gewetztes Sägeblatt schneidet der heiße Sound dieser Combo durch die verstaubten Surfbretter aus alten Tagen und katapultiert die lieb gewonnenen, instrumentalen Klänge der 60er Jahre in ein neues Jahrtausend. Wenn hier der Reverb-Kasten laut aufschreit und der Twang auf den Punk trifft, dann zieht es dem guten alten Dick Dale die Indianerkluft aus.

http://www.myspace.com/therazorbladesgermany

HAWAII 2.0 (Freiburg):
Nach einem wilden Sturm versagte das gesamte Stromnetz am sunny Beach von Freiburg/California. Dennoch musste das Quartett eine aufgebrachte und feierlustige Meute in der kleinen Strandbar bei Laune halten. Mutig legten sie daher ihre nutzlos gewordenen Gitarren ab, griffen sich Posaune und Cello von der Wand und ab ging der neu erfundene ''Kammersurf''. Mit wildem Schlagzeug und feurigem Bass unterlegt wurde daraus eine überraschend wilde und gefährlich tanzbare Kreation der Surfmusik 2.0.


WAY OUT WEST & GUESTS (Onabrück):
Mit Fez, Twang und Melone geht es hier weit, weit in den Westen.
Die fünf Herren gelten nicht umsonst als die Lewis & Clark der Surfmusik. Seit bereits 15 Jahren lauschen wir gespannt ihren abenteuerlichen Geschichten, die sie mit ihrem traditionellen und nicht nur instrumentalen Reverb-Surf erzählen. Geschichten von gerissenen Trägern an Bikinis, den ersten Sonnenstrahlen, die durch die dunkle Brille in die verkaterten Augen dringen und dem sanften Knirschen des Sandes zwischen den Zähnen nach einer ausgelassenen Sause am Pazifischen Baggersee.

http://www.myspace.com/motorhula

THE TERRORTONES (Schneeberg):
Diese Truppe verschleierter Instrumental-Fundamentalisten hat der unungläubigen und modernen Kulturwelt den Surf-Jihad erklärt. Ausgebildet wurden das Kommando dafür in einem speziellen Camp an der sonnigen Küste Sachsens. Als sehr junge Burschen noch Mitglieder der gefürchteten SURFTALIBAN haben sich drei von ihnen zu dieser terrorisierenden Splittergruppe zusammengetan. Die nervösen Finger stets am Detonator ihrer Gitarre sind sie heute mühelos in der Lage, mit ihrem rifflastigen und abwechslungsreichen Prog-Surf ein Flugzeug zu entführen.

http://www.myspace.com/theterrortones

THE SWAMP TROOPERS (Bielefeld):
Die vier Boss-Mutanten kriechen aus der schlammigen Untiefe und ziehen dabei eine vor Fuzz triefende Spur hinter sich her, in der sich neues Leben aus wildem Garagenrock, instrumentalem Bikersound und dreckigem Soul bildet. Ein wild keimender Bastard aus furioser Gitarre, aufheulender Orgel und urzeitlichen Vocalnummern, der jedes Lebewesen zurück an die Schwelle der trashigen Evolution führt.


THE ASTRONAUTS (Mars):
Nach einem gelungenen Start im Jahre 1993 verschwand das wissentschaftliche Team der Raumkapsel 'Bismarck II' in einem schwarzen Loch, aus dem fünf heldenhafte Astronauten nun wieder heimkehren, um die Menscheit mit ihrem interstellaren Surf auf eine bevorstehende Reise vorzubereiten. Die Mission lautet, die Erde mit sphärischen Melodien ferner Galaxien in eine biergetränkte Vakuumkugel zu transformieren, die dann in die unendliche Weite der Trashosphäre abgesaugt werden kann. Alle Systeme auf a-go-go!

http://www.myspace.com/astronautsgermany

THE BRAINDEAD DOGS (Bielefeld):
Frisch aus der Jugendhaftanstalt geflohen zelebrieren diese vier kaputten Hunde ihre temporäre Freiheit mit tollwütigem Surf und 60s Trash, den sie mit High-Speed Einlagen und laut bellendem Reverb aus dem Zwinger lassen. Eine reinrasssige Mad-Dog Hundeschau wird hier von der Leine gelassen, die jedem Pop-Pudel das Fell fönt und bei Promenadenmischungen für feuchte Schnauzen und Höschen sorgt.

ttp://www.myspace.com/braindeaddogs




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