Na als MotoCross-Profi musste aber schnell gut Geld verdienen bevor alle Knochen kaputt sind
Mein Dad macht es seit fast 50 Jahren inkl. eigener Strecke, war aber nie Profi oder gesponsert. Da hörste echt mit die ekligsten Unfallgeschichten überhaupt und dann die ganzen Wochenenden im Sommer auf Rennen verbringen musste auch mögen als Familie
Dafür ist für mich der Geruch ähem Duft von Moto-Cross-Abgasen und das bienengesummeähnliche Geräusch des Motors in der Ferne eine absolute Erinnerung an die Kindheit!
Also meine Berufung als Prinzessin wurde nix, aber mein jetziger Job mit vielen verschiedenen Menschen ist auch ne art Berufung. Bin glücklich in meinem Job. Arbeite mit obdachlosen, suchtmittel abhängigen aller Art zusammen und es wird nie langweilig. _________________ Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!
Ich habe wahrscheinlich einen der am meisten gehassten Berufe Deutschlands:
Ich bin Versicherungsmakler!!
Ich bringe also Kunden mit Versicherern zusammen und vermittele einen passenden Versicherungsschutz. Hauptsächlich arbeite ich da mit Selbstständigen Unternehmern zusammen, es kann aber auch ein Rentner oder die alleinerziehende Mutter mit Kind vor mir sitzen.
Bin dort quasi reingewachsen weil meinen Eltern der Betrieb gehört. Habe dort nach der Schule immer schon nebenher gearbeitet und auch dann meine Lehre dort gemacht. Aber 2 Jahre nach der Ausbildung musste ich mal ausbrechen aus dem Familienbetrieb und wollte etwas anderes kennenlernen. Bin dann, nach einer Umschulung, im Call-Center gelandet. Dies habe ich dann auch 2 Jahre gemacht, obwohl der Job nichts für mich war. Als das Angebot meiner Eltern zur Rückkehr kam, konnte ich nicht nein sagen und seitdem bin ich wieder dort und inzwischen arbeiten wir an der Übergabe des Betriebes an mich und meinen Bruder.
Der Job bietet mir viel Abwechslung, sei es das mal eine Rentnerin eine Privathaftpflicht braucht oder ein Unternehmen ein Produkt versichert haben will, dass es weltweit vertreibt. Jeder Kunde braucht eine individuelle Herangehensweise, jeder Kunde braucht eine optimale Betreuung. Und da wir mit vielen Versicherern zusammenarbeiten, hat man mit denen halt auch mal öfter Verhandlungen zu führen. Insbesondere im Schadensfall macht mir dieses sehr viel Spaß, da man dann sieht ob man wirklich gut gearbeitet hat.
Mir macht der Job sehr viel Spaß und ich möchte ihn gegen nichts in der Welt eintauschen, egal was alle anderen sagen!!
Ach ja und wenn ihr Probleme mit euren Versicherungen habt, Veranstaltungen absichern müsst etc. stehe ich euch natürlich gerne zur Verfügung
@AIR-MARKY:
Das Hauptproblem was ja der Versicherungsmakler hat ist ja das viele Kunden nicht den Unterschied zu einem Versicherungsvertreter(arbeitet im Auftrag der jeweiligen Gesellschaft=Angestellter), geschweige denn einem sogenannten Mehrfachagenten(Arbeitet selbstständig für mehrere Gesellschaften, aber in deren Auftrag) kennen und dem Versicherungsmakler(selbständig, unabhängig von Versicherern, im Auftrag des Kunden), weswegen man da immer in einen Topf geworfen wird.
Ein seriöser Versicherungsmakler ist aber immer unabhängig von einzelnen Gesellschaften, er vermittelt im Auftrag des Kunden und steht rechtlich gesehen auch auf der Seite des Kunden, im Gegensatz zu den beiden anderen Vermittlerarten, die immer im Auftrag der jeweiligen Gesellschaften handeln. Und das hat ersteinmal nichts mit der Bezahlungsart (Provision oder Honorar) zu tun.
Und das wichtigste: ich hafte für den Bockmist den ich verzapfen sollte, wohingegen für den Mehrfachagenten oder den Vertreter immer die jeweilige Versicherung haftet.
Halbe Industriemechanikerin - Lehre abgebrochen wegen des 1. Kindes.
Ausgelernte Berufskraftfahrerin/Güterverkehr
und jetzt im Einzelhandel (Tankstelle) in meiner quasi 3. Lehre.
Mal gucken, was das Leben noch so bringt _________________ Überhaupt sind die einzig interessanten Bekanntschaften Heilige, Schurken und Verrückte; nur mit ihnen lohnt die Unterhaltung. Leute von gesundem Menschenverstand sind zwangsläufig unergiebig, denn sie käuen die ewigen Litaneien langweiligen Lebens wieder; sie sind Massenwesen, mehr oder weniger Intelligente zwar, aber eben Massenwesen, und sie öden mich an...
Nach abgebrochenem Germanistik & Philosophie-Studium (…weil zu abgehoben und langweilig) in Düsseldorf habe ich eine Lehre als Möbelschreiner gemacht(…weil handfest und weniger abstrakt).
Einige Jahre in dem Beruf auch als Angestellter bei diversen Firmen gearbeitet (…immer mal angeeckt!) und seit knapp 12 Jahren als handwerklicher Dienstleister selbstständig (von Kleinreparaturen/ Möbelbau/ Renovierungen bis hin zu Planungen/Ausführung von Inneneinrichtungen für Privat und Gewerbe)… wobei ich bei den Projekten immer selbst Hand anlege.
Nebenbei Marktforschung auf Messen als Projektkoordinator.
Ich denke – auch wenn es etwas gedauert hat, dass die Nische(n), die ich mir selber geschaffen habe, durchaus mein „Beruf“ -im Sinne von Berufung- ist, zumal ich einigermaßen frei und selbstbestimmt tätig bin. _________________ "Ehrlichkeit ist eine Speise, die oft bestellt wird. Wird sie dann jedoch tatsächlich aufgetischt, so preist kaum jemand ihren Geschmack."
(Tyrion Lannister)
Mittlerweile - naja, was heißt mittlerweile schon seit einigen Jahren - habe ich nun mein Studium abgeschlossen und arbeite ganz bieder als Bibliothekarin neben meiner Promotion
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