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diddleydaddy
Rockabilly Hellraiser
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_________________ Elvis was the King and Bo Diddley his Father (Tom Petty) |
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R!ST
Born to be wild !
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"Only thing worse than watching a bad movie is being in one!"
eben dieser |
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Miss Jess
Spark Plug
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TED hat Folgendes geschrieben: | Wenn man sich anschaut wieviele Fans er hatte und immer noch hat , ist das Thema Legendenbildung glaube ich vom Tisch.
Mich kotzt es auch an das man den Dicken (Kranken) Elvis oftmals zum Gespött macht.
Alleine aus Menschlicher Sicht einfach total daneben.
Wenn man sich anschaut wie oft seine Stimme kopiert wird und wie selten sie auch nur annähernd seine rankommt , müsste man eigentlich erkennen wie gut sie war.
Um zu beweisen das er der Größte war , genügt es eigentlich sich sein 68er Comeback anzusehen.
Zu jender Zeit war der Rock n Roll komplett tot.
Er hingegen ließ ihn erneut aufleben!
Das dürfte auch zeigen wie viel ihm daran lag denn es hätte mächtig in die Hose gehen können.
Für mich seine absolut stärkste Zeit! |
Danke Ted.
Sorry, dass ich das jetzt nochmal raus hole, aber ich muss einfach. Dadurch, dass ich ein paar Tage nicht im Forum war, ist diese Diskussion an mir vorbei gegangen.
Einige von euch wissen, dass ich, gefühlt seit ewigen Zeiten, Elvis Fan bin. Ich bin da reingewachsen, über die Stimme hin, in sein Aussehen verliebt und ihn damals in seinen Filmen bewundert. Das war Kinder- und Teenieschwärmerei, ich hätte im Leben nichts auf ihn kommen lassen, für mich war Elvis der Allergrößte. Heute, auch schon ein Weilchen, bin ich erwachsen. Die jugendliche Schwärmerei ist vorbei. Ich hab zuviel gehört, gesehen und gelesen um ihn bedingungslos und zweifelsfrei zu verehren. Andererseits steckte auch niemand von uns in seinen Schuhen und musste seinen Weg gehen. Geschenkt wurde ihm nichts, auch wenn es gerne so dagelegt wird, als ob ihm alles in den Schoß fiel. Und um nochmal auf den Thread Eröffner zu kommen, warum soll jemand, der keine Texte schreiben und keine Melodien komponieren kann, das tun? Warum soll er nicht das tun, was er am besten kann, nämlich singen und unterhalten? Es ist doch gut, wenn jemand seine Fähigkeiten kennt und nutzt und sich nicht an Dingen versucht, die eh nichts Gutes würden. Und es stimmt, in etlichen Coverversionen machte er die Songs zu seinen. Sie sind manchmel so umarrangiert worden, dass man die Originale kaum noch erkennt. Und die Leute fanden es gut, genau diese Musik wollten sie hören. Elvis war zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und er hat das Richtige gemacht. Und er hatte das Talent dazu. Segen oder Fluch wurde dann die Zusammenarbeit mit Tom Parker.
Es sind hier ganz tolle Beiträge geschrieben worden, die ich genauso unterschreiben würde. Danke dafür Jungs und Mädels.
Für mich gilt nach wie vor: ich habe inzwischen meinen musikalischen Horizont wesentlich erweitert, ich höre, neben Elvis Presley viel andere Rockabilly Musik. In besonderen Momenten aber, brauche ich seine Stimme einfach, sie ist die, die ganz tief reingeht und mich berührt.
LG Jess _________________ I've never looked for trouble, but I've never ran... |
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R!ST
Born to be wild !
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Alter: 54
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Miss Jess hat Folgendes geschrieben: |
Danke Ted.
Sorry, dass ich das jetzt nochmal raus hole, aber ich muss einfach. Dadurch, dass ich ein paar Tage nicht im Forum war, ist diese Diskussion an mir vorbei gegangen.
Einige von euch wissen, dass ich, gefühlt seit ewigen Zeiten, Elvis Fan bin. Ich bin da reingewachsen, über die Stimme hin, in sein Aussehen verliebt und ihn damals in seinen Filmen bewundert. Das war Kinder- und Teenieschwärmerei, ich hätte im Leben nichts auf ihn kommen lassen, für mich war Elvis der Allergrößte. Heute, auch schon ein Weilchen, bin ich erwachsen. Die jugendliche Schwärmerei ist vorbei. Ich hab zuviel gehört, gesehen und gelesen um ihn bedingungslos und zweifelsfrei zu verehren. Andererseits steckte auch niemand von uns in seinen Schuhen und musste seinen Weg gehen. Geschenkt wurde ihm nichts, auch wenn es gerne so dagelegt wird, als ob ihm alles in den Schoß fiel. Und um nochmal auf den Thread Eröffner zu kommen, warum soll jemand, der keine Texte schreiben und keine Melodien komponieren kann, das tun? Warum soll er nicht das tun, was er am besten kann, nämlich singen und unterhalten? Es ist doch gut, wenn jemand seine Fähigkeiten kennt und nutzt und sich nicht an Dingen versucht, die eh nichts Gutes würden. Und es stimmt, in etlichen Coverversionen machte er die Songs zu seinen. Sie sind manchmel so umarrangiert worden, dass man die Originale kaum noch erkennt. Und die Leute fanden es gut, genau diese Musik wollten sie hören. Elvis war zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und er hat das Richtige gemacht. Und er hatte das Talent dazu. Segen oder Fluch wurde dann die Zusammenarbeit mit Tom Parker.
Es sind hier ganz tolle Beiträge geschrieben worden, die ich genauso unterschreiben würde. Danke dafür Jungs und Mädels.
Für mich gilt nach wie vor: ich habe inzwischen meinen musikalischen Horizont wesentlich erweitert, ich höre, neben Elvis Presley viel andere Rockabilly Musik. In besonderen Momenten aber, brauche ich seine Stimme einfach, sie ist die, die ganz tief reingeht und mich berührt.
LG Jess |
qed
Das unterschreibe ich zu 100%. |
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diddleydaddy
Rockabilly Hellraiser
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Alter: 81
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Isa_
Born to be wild !
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Aaarggggffgg, verpasst _________________ Vornehm ausgedrückt würde ich sagen: "Ich übe mich in stiller Gelassenheit!"; weniger vornehm ausgedrückt sage ich: "Es erhöht sich täglich die Zahl derer, die mich am A.... lecken können!" |
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Jerry
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brett65 hat Folgendes geschrieben: | Elvis ist unerreicht.
Definitiv der King, egal ob man ihn mag oder nicht. |
Die Biografie von Peter Guralnick ist an der Stelle Lesens/hörenswert.
In Teilen magst Du Recht haben, in den ersten Jahren war er wirklich unerreicht. aber was das spätere Schaffen angeht (und ich meine nicht den Stilwechsel der Musik), war Elvis eigentlich überbezahlter Durchschnitt. Verkaufszahlen scheinen das ja zu belegen. _________________
ich begrüße hiermit alle neuankömmlinge, wieder heimkehrer hier im forum!
ferner gratuliere ich allen, denen zu gratulieren ist! warum auch immer! alles gute für dich! |
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TED
Wild At Heart
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Das mag gut sein aber dennoch hat er ja sein Talent nicht verloren.
Er war lediglich in Verträgen gefangen und gegen Ende war er einfach zu krank um nach dem 68er Come Back nochmal eines in dieser Richtung zu schaffen.
Dazu war der Rock n Roll eigentlich soweit tot.
Ich selbst kann auch sehr gut seine ruhigen Sachen hören und Erfolge hat er eigentlich bis fast ganz zum Schluss gefeiert.
Wenn Ich seinen letzten Auftritt sehe , wie kaputt er war und wie sehr man Ihm bei My Way ansieht das er wusste es geht zu ende , muss ich jedesmal heulen.
Er war und ist für mich einfach der Größte! _________________ Ohne Elvis hätte es keiner von uns geschafft.
Buddy Holly
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Jerry
Moderator
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Ich habe mich nie wirklich mit Elvis auseinander gesetzt. Ich wusste, was man eben so weiß.
Jetzt habe ich mir das Hörbuch der Bear Family gekauft und habe dadurch einiges erfahren. Klar das ist eine Sichtweise, die des Autors.
Aber daraus entstand bei mir der Windruck, dass eher die Drogen schuld waren, die er großzügig genommen und weiter verteilt hat/haben soll.
Talent war sicher da. Und wenn nichts passiert, verliert man ein Talent auch nicht. Ich denke, der schnelle und nie zuvor dagewesene Erfolg hat ihn kaputt gemacht.
Wie sollte ihn auch jmd darauf vorbereiten können...? _________________
ich begrüße hiermit alle neuankömmlinge, wieder heimkehrer hier im forum!
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TED
Wild At Heart
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Naja die Drogen waren ja nicht als Solche deklariert.
Heute weis man das es Welche waren.
Er wusste es sicher auch irgendwann bzw spürte es an seinem Körper.
Da war es dann leider zu spät. _________________ Ohne Elvis hätte es keiner von uns geschafft.
Buddy Holly
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Jerry
Moderator
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Alter: 49
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Mag sein, dass er kein Hasch oder Kokain genommen hat. Aber es muss einem auch schon in den 60ern aufgefallen sein, dass es nicht die Lösung ist, Schlaftabletten und Aufputscher im Wechsel zu nehmen.
Verrückt finde ich auch, dass er unbedingt einen FBI-Ausweis haben wollte, um den Staat gegen Drogendealern zu helfen. Und haut sich einen Moment später die Mütze voll... _________________
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R!ST
Born to be wild !
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Ganz zu Beginn möchte ich gleich klarstellen, dass ich ein riesiger Elvis Fan bin. Punkt.
Aber ich glaube, dass Elvis einen extrem widersprüchlichen Charakter hatte. Die Gründe dafür mögen vielleicht darin liegen, dass er ab 1960 nur mehr von Ja Sagern umgeben war und wirklich keine Gelegenheit hatte, ein normales Leben zu Leben.
Ich glaube nicht, dass er mitbekommen hatte, was in der wirklichen Welt vorging. Diesen weltweiten Umbruch in der ganzen Jugendkultur (die er ja sicher zum großen Teil mitausgelöst hat) kannte er hautnah gar nicht mehr. Innerhalb seines ganzen Clans gabs sicher keine ernsthaften Diskussionen über Vietnam oder Rassentrennung etc. Da gabs Party.
Sogar Joe Esposito gab das zu. Erst als Larry Geller kam, wars kurz anders, aber die ganze Memphis Mafia hat ihn gleich wieder rausgegraust.
Mir ist auch völlig schleierhaft, warum diese ganze Truppe von „Freunden“nie zu ihm gesagt hat: He Elvis, dieses Zeug ist nicht gut für dich!
So sind Schmarotzer wahrscheinlich. Wenn ich diese Typen heute sehe, diese Marty Lackers und wie sie alle heißen, kommt mir das Kotzen. |
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TED
Wild At Heart
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200% richtig geschrieben!
Die "Mafia" war der Antrieb der Elvis immer weiter trieb und das wo Er so tringend hätte austeigen sollen.
Solange Er" feierte "hatten auch Sie was davon.
Wenn ich sie davon erzählen höre wie viele Weiber sie nach den Gigs dank Elvis hatten und wie derb die Partys waren kommt mir das kotzen...
TcB _________________ Ohne Elvis hätte es keiner von uns geschafft.
Buddy Holly
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R!ST
Born to be wild !
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Dann Kotzen wir zwei wohl ziemlich oft!
Ich lese ja gern Biographien und natürlich habe ich die 2 Elvis Biographien von Peter Guralnick auch gelesen.
Ich denke einmal, dass es die besten sind.
Sehr gut fand ich das Buch über die Blue Moon Boys, also Elvis, Scotty , Bill und DJ.
Innerhalb dieser Band kriselte es ja 1957 schon bei der Jailhouse Rock Session und Elvis hat sich nicht gerade hinter die Band gestellt, als diese eigene Studiozeit und etwas mehr Geld wollten.
Besagter Marty "Leck mich am A....."Lacker hat natürlich auch eine Elvis Bio geschrieben und diese Zeit beschrieben. Er stellt sich natürlich hinter seinen Chef und meinte in seinem Buch. "Scotty Moore hätte zufrieden sein sollen mit dem was er bekommen hat, schließlich ist er austauschbar...." und jetzt kommts, "...... Musiker vergessen das von Zeit zu Zeit!"
Aber er, dieser notgeile Südstaaten Hinterprovinzler war etwa nicht austauschbar?????
Elvis hätte für sein Geld wirklich bessere Freunde kaufen können/sollen/müssen |
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