Lee Hazlewood wurde am 9. Juli 1929 in Oklahoma geboren.
Er war Sänger, Songwriter und Musikprodzent, der vor allem in den '60-ern durch seine Zusammenarbeit mit Nancy Sinatra bekannt wurde (These boots are made for walkin' / Summerwine).
Bereits in den '50-ern schrieb er eigene Songs, die er zusammen mit Al Casey, Duane Eddy und Sanford Clark aufnahm. Viele bekannte Rock- und Surf-Instrumentals stammen aus seiner Feder (z.B. Rebel-Rouser, Shazam!, Movin', Baja, El aguila, The hearse).
Seine erste Solo-Single veröffentlichte er '58 unter einem aka-Namen Mark Robinson
Gene Simmons wurde am 10. Juli 1937 in Tupelo geboren.
Aufgrund seines Gebarens bei Live-Auftritten hatte er den Beinamen „Jumpin’ Gene“.
Mitte der 50-er trat er mit seinen Brüdern im Vorprogramm eines Elvis-Konzertes in Tupelo auf. Elvis empfahl ihn Sam Phillips und er durfte bei SUN von '56 – '58 ein gutes Dutzend Songs aufnehmen. Allerdings wurde davon '58 nur diese eine Single veröffentlicht:
Der Erfolg blieb aus und er versuchte in der Folge sein Glück bei anderen Plattenfirmen.
Seinen größten Hit hatte er '64 mit 'Haunted house' – er erreichte Platz 11 der Billboard Hot 100.
Für mich interessanter sind diese „bluesig“ angehauchten Titel:
Er wurde in die Rockabilly Hall of Fame aufgenommen und starb am 28. 08. 2006.
Der gleichnamige Bassist der Gruppe „Kiss“ wählte seinen Künstlernamen angeblich aus Bewunderung zu „Jumpin' Gene“. Allerdings kursiert auch die Version, es wäre aus Verehrung zu der Schauspielerin Jean Simmons gewesen. _________________ Elvis was the King and Bo Diddley his Father (Tom Petty)
Ich sah und hörte ihn zum ersten mal auf einem Scopitone.
Das war eine Art Musikbox, die nicht nur Musikstücke, sondern über einen
Projektoraufsatz auch vertonte Filme abspielte.
Anfang der 60-er kostete 1 Titel 1 DM – während man bei „normalen“ Musikboxen
nur 20 Pfg. pro Titel bzw. 50 Pfg. für 3 Titel löhnen musste.
Und es war damals genau dieser Clip des Johnny-Kidd-Covers:
Der in der Bronx geborene Pop-, Rock-'n'-Roll- und Bluessänger und Songschreiber hatte seine größten Erfolge in den '50er und '60er Jahren.
1959 war er gemeinsam mit Buddy Holly, Ritchie Valens und Big Bopper auf der Winter-Dance-Party-Tournee unterwegs. Da der Tourbus keine richtige Heizung hatte und ständig liegen blieb, arrangierte Buddy Holly einen Charterflug. Das Flugzeug hatte vier Plätze. Einen für den Piloten, einen für Buddy Holly. Um die verbleibenden Plätze wurde per Münzwurf entschieden. Dion verlor den Mitflug und gewann damit sein Leben. Der Rest ist Geschichte.
Die einzigen anderen Musiker, die Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band-Album der Beatles abgebildet wurden, sind Bob Dylan, Stuart Sutcliffe und Dion. John Lennon verwendete dafür das Foto der '62 erschienenen Single:
Er wurde auf dem Clovis Highway in der Nähe von Lubbock / Texas geboren.
Seine 1. Single wurde '56 unter dem Namen Sonee West veröffentlicht. Sie hatte mäßigen Erfolg – die Titel dürften aber wohlbekannt sein:
1957 schrieb er die Stücke Oh boy und Rave on!, die in der Version von Buddy Holly zu Hits wurden. Er gilt als einer der Schöpfer des "West Texas Sound" und ist Mitglied der Rockabilly Hall of Fame.
Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Neo-Rockabilly-Tommy, der Anfang der '90 u.a. diese Titel veröffentlichte:
Aufgrund eines vermutlich verzögerten Stimmbruches (böse Zungen sprachen von „cojones trituradas“) hatte er eine untypisch hohe Stimmlage, die sich erst bei späteren Aufnahmen normalisierte und ein wenig an J. L. Lewis erinnert.
Der in Louisiana geborene Sänger macht seinem Beinamen "The voice with a tear" alle Ehre:
Ab '62 / '63 bis dato veröffentlichte er einschlägige Songs, die gut in den „Schnulzenthread“ passen würden.
Aber auch von ihm sind mir zwei „Rockabilly-Perlen“ bekannt:
Er spielte u. a. mit Eddie Cochran, Johnny Horton, Bobby Darin und Dale Hawkins.
So war er auch bei dem Nr. 1-Hit „Tequila“ der Champs als Background-Sänger beteiligt.
Seinen größten Erfolg hatte er '58 mit
Viele seiner frühen Aufnahmen blieben damals unveröffentlicht bzw. waren Demos, die anderen Künstlern angeboten wurden – so wie diese, die von Sanford Clark übernommen wurde:
Er gibt seine Songs immer noch live zum besten und war wohl in diesem Jahr auch in Berlin und auf diversen Festivals zu erleben. _________________ Elvis was the King and Bo Diddley his Father (Tom Petty)
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diddleydaddy hat Folgendes geschrieben:
Er spielte u. a. mit Eddie Cochran, Johnny Horton, Bobby Darin und Dale Hawkins.
So war er auch bei dem Nr. 1-Hit „Tequila“ der Champs als Background-Sänger beteiligt.
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